True Crime trifft Blockbuster
Heute auf Joyn: Düstere Action mit Dwayne Johnson - Die wahre Geschichte hinter "Snitch - Ein riskanter Deal"
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von teleschauIn "Snitch - Ein riskanter Deal" spielt Dwayne Johnson einen Vater, der seinen Sohn retten will.
Bild: TOBIS FILM
Ein Vater lässt sich auf einen fast aussichtslosen Deal mit der Polizei ein, um seinen Sohn vor einer Gefängnisstrafe zu retten. Im Action-Thriller "Snitch - Ein riskanter Deal" spielt Dwayne "The Rock" Johnson die Hauptrolle. Die Handlung beruht auf wahren Begebenheiten.
"Snitch - Ein riskanter Deal" siehst du um 20:15 Uhr im Kabel-Eins-Livestream auf Joyn
Dwayne Johnson war sowohl im Wrestling-Ring als auch auf der Kinoleinwand meist der strahlende Held und klassische "Good Guy". Doch in "Snitch – Ein riskanter Deal" zeigt er sich von einer ganz anderen Seite. Der 53-Jährige spielt einen verzweifelten Vater, der zum Undercover-Agenten der Staatsanwaltschaft wird, um seinen Sohn vor einer langjährigen Gefängnisstrafe zu bewahren. Eben noch Familienvater und Chef einer Baufirma taucht er in die Drogenkriminalität ab - und bricht selbst jede Menge Gesetze.
Der Film aus dem Jahr 2013 läuft heute Abend ab 20:15 Uhr bei Kabel Eins und auf Joyn. Er bietet den düstersten Dwayne Johnson seit langem - aber auch den authentischsten. Denn der Film beruht auf wahren Begebenheiten.
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"Snitch": Den Agenten wider Willen gab es wirklich
Im Film heißt der Held wider Willen John Matthews. Im echten Leben hieß er James Settembrino. Sein Sohn Joey geriet 1992 wegen einer kleinen Menge LSD ins Visier der Justiz. Ein Freund hatte ihn in eine Falle gelockt. Es war sein erster Kontakt mit Drogen - doch die Folgen drohten verheerend zu sein. Grund dafür war ein Gesetz aus dem Jahr 1989, das auf Initiative der damaligen Präsidentengattin Nancy Reagan verabschiedet wurde. Demnach wurde jede:r, der oder die mit Drogen erwischt wurde, zu (mindestens) zehn Jahren Freiheitsstrafe verurteilt. Die Menge der Drogen, das einschlägige Vorstrafenregister, die Bedeutung der Täter:in im Drogenbusiness - Kleindealer:in oder Kartellchef:in - war völlig egal.
Joey sollte für seine erste Drogendummheit für zehn Jahre in den Knast. Aber die Antidrogenbehörde DEA kontaktierte seinen Vater und überredete ihn zu einem Deal: Er sollte im Auftrag der DEA selbst Drogendealer werden, um so an die Hinterleute heranzukommen. Bei einem Erfolg würde sein Sohn mit der Mindeststrafe davon kommen.
Mit "Snitch" landete Dwayne Johnson einen großen Erfolg
In einer Dokumentation sprach James Settembrino 1999 über den Vorfall. Der inspirierte Drehbuchautor und Regisseur Ric Roman Waugh zu "Snitch". Er machte aus der wahren Geschichte einen rasanten Thriller. Allerdings fügte er dem Funken Wahrheit eine ordentliche Prise Fiktion und Action hinzu. Trotzdem blieb Waugh den Geschehnissen so treu, dass der Film auch als Kritik an der damals herrschenden Gesetzgebung und den durchaus skrupellosen Taktiken der DEA gesehen werden kann.
"Snitch - Ein riskanter Deal" wurde ein echter Erfolg, spielte bei einem Budget von 15 Millionen Dollar weltweit das Fünffache ein und war für Dwayne Johnson ein weiterer Schritt auf der Karriereleiter. Schon drei Jahre später war er der bestbezahlte Schauspieler der Welt.
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