"Man muss bereit sein zu vergeben"

Emotionaler Moment: "SAT.1‑Frühstücksfernsehen"-Star Marlene Lufen erzählt von der Versöhnung ihrer Eltern

Aktualisiert:

von Lars-Ole Grap
Moderatorin Marlene Lufen 485723461

Marlene Lufen spricht im Podcast "M wie Marlene - Wie gelingt das Leben?" über ihre rührende Familiengeschichte.

Bild: picture alliance / ZB | Thomas Schulze


Wie schafft man es, Eifersucht und Konkurrenzdenken hinter sich zu lassen? Karen Heinrichs, Alina Merkau und Marlene Lufen sprechen in der Podcast-Folge "Beziehungen hinkriegen - mit und ohne Partner" weniger über ihren Job beim "SAT.1-Frühstücksfernsehen", sondern viel mehr darüber, wie sie das Leben und die Liebe meistern - mit ehrlichen Einblicken. So gibt Marlene beispielsweise eine emotionale Familiengeschichte preis.


"M wie Marlene": Über Liebe, Grenzen - und den Mut zur Versöhnung

In der neuesten Podcast-Folge "M wie Marlene" öffnet Moderatorin Marlene Lufen ihr Herz und spricht über ein Thema, das sie tief bewegt: die Versöhnung ihrer Eltern. Offen erzählt sie von den schwierigen Momenten, die ihre Familie geprägt haben - und wie wichtig es ist, auf die eigene Stimme zu hören und klare Grenzen zu ziehen, wenn das Miteinander nicht mehr stimmt.

Ein bewegendes Gespräch über Verzeihen, Loslassen und den Mut, wieder zueinanderzufinden. Doch trotz kleinerer Streitereien waren ihre Eltern immer ein starkes Team - "Mein Vater hat meine Mutter nie betrogen", stellt sie klar. Besonders eine Situation aus ihrer Jugend ist ihr bis heute im Gedächtnis geblieben:
Als die ständigen Beschwerden ihres Vaters eine Grenze überschritten, verschwand ihre Mutter - ohne zu verraten, wohin sie fährt, buchte sie sich auf Sylt ein kleines Apartment. Nur Marlene und ihre Schwester wussten Bescheid. Der "SAT.1-Frühstücksfernsehen"-Star erinnert sich:

Er ist wie ein angeschossener Tiger durch unsere Wohnung gelaufen, war völlig am Ende.

Marlene Lufen

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"Verzeihen heißt nicht vergessen": Was Marlene Lufen aus der Erfahrung mitgenommen hat

Dieser klare Schnitt war wie ein Weckruf - und als ihr Vater später herausfand, wo ihre Mutter war, zögerte er keine Sekunde und folgte ihr direkt. Ein emotionaler Moment, der ihr bis heute sehr nah geht. Für sie ist klar: Verzeihen heißt nicht vergessen, sondern wirklich miteinander ins Reine kommen. Tiefs gehören zu einer Beziehung dazu, aber irgendwann muss man den Schritt gehen und bereit sein, zu vergeben. "Man kann immer wieder darüber sprechen, aber beide müssen wollen. Oft steht sich einer selbst im Weg - dann wird es schwer", sagt sie.

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Im Podcast "M wie Marlene - Wie gelingt das Leben?" spricht das "SAT-1-Frühstücksfernsehen"-Trio aus Alina Merkau, Karen Heinrichs und Marlene Lufen unter anderem noch über das Älterwerden in der Branche, über ihre enge Bindung zueinander und viele weitere Themen. Hier kommst du direkt zur Folge:

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